Ein Anruf genügt: Durch Ihren freundlichen Vertriebsmitarbeiter erfährt Ihr Kunde für die gewünschten Produkt seine individuellen Kundenpreise und die Lieferzeit. Alles auf Basis der gewünschten Menge und der individuell verhandelten Konditionen. Auch die anfallenden Lieferkosten ermittelt der Mitarbeiter und gibt dem Kunden noch den Tipp, zwei Pakete mehr zu bestellen, damit dieser in den Genuss eines „Palettenrabattes“ kommt und Ihr Unternehmen gleichzeitig die Logistikaufwände minimieren kann.
Kundenindividuelle Preise sind neben Verfügbarkeit und Lieferzeiten die wichtigsten Informationen für den B2B-Käufer. Normale Shopsysteme stellen diese Funktion nicht zur Verfügung, da alle Endverbraucher immer den gleichen Preis zahlen. Wie aber kann der geschildete Vorgang digitalisiert und in Webshops abgebildet werden?
Ein B2B-Shopsystem bietet gegenüber einem B2C-System die folgenden wichtigen Eigenschaften.
a) als Basis für die verhandelten Unternehmenskonditionen
b) zur Verwaltung der zugelassenen Shop-Nutzer
Nahtlose Integration mit der Warenwirtschaft,
um weitere Auftragskonditionen zu berücksichtigen, z.B.
a) Preisberechnung in Abhängigkeit vom
Gesamtbestellvolumen
b) Berechnung der anfallenden Lieferkosten
c) Erstellung von Vorschlägen für optimale
Bestellmenge und Liefereinheiten
Warum also konnte der Vertriebsmitarbeiter im obigen Fall dem Kunden schnell und kompetent Auskunft geben? Weil die die relevanten Daten wie Preis, Verfügbarkeit und verhandelte Konditionen im Warenwirtschaftssystem gespeichert sind und er während des Gesprächs Zugriff darauf hatte.
Genau wie Ihr Vertrieb muss aber auch der Online-Shop Zugang zu diesen Informationen haben. Die Warenwirtschaft ist das führende System. So stellen Sie auch sicher, dass die Informationen an zentraler Stelle und nur einmal gepflegt werden. Über eine Schnittstelle (API) wird der Shop mit genau diesen Informationen versorgt.
Nach dem Einloggen in den Shop sieht der Einkäufer die relevanten Produkte. Die Preise entsprechen genau den verhandelten Konditionen. Auch die Mengenstaffeln werden wie vereinbart angezeigt. Nun legt der Einkäufer Produkt für Produkt in den Warenkorb. Dort versieht er einzelne Positionen mit einem Wunschlieferdatum und geht anschließend zum Check Out.
An dieser Stelle werden alle Parameter zurück an die Warenwirtschaft übertragen. Hier kann der Auftrag simuliert werden und weitere Konditionen zur Berechnung des Warenkorbes hinzugezogen werden:
Der Ansatz die Warenwirtschaft als führendes System zu definieren, bietet Ihnen entscheidende Vorteile:
Das Beispiel der kundenindividuellen Preise zeigt nur eines von vielen Kriterien auf, die ein B2B-Shop erfüllen muss. Sollten diese Funktionen und Prozesse in ein Standard-Shopsystem integriert werden, so entstehen immense Kosten, lange Projektlaufzeiten und eine individualisierte, schwer zu wartende Shop-Software. Entscheiden Sie sich daher von Anfang an für ein spezialisiertes B2B-Shopsystem.
Der Autor
MARTIN ROMMEL (ECOPLAN E-Commerce GmbH)
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